MOBILE LUFTBEFEUCHTER

Das Wichtigste ist, die Luftfeuchtigkeit im richtigen Bereich zu halten – ideal sind zwischen 40 und 60 Prozent. Moderne Luftbefeuchter verfügen über Sensoren oder Hygrometer, die den Feuchtigkeitswert regelmäßig messen und automatisch regulieren. So wird eine Überfeuchtung zuverlässig verhindert. Zusätzlich sollte regelmäßig gelüftet werden, damit sich keine Feuchtigkeit an kalten Flächen wie Fenstern oder Wänden sammelt.

Sauberes Wasser ist entscheidend für eine hygienische Luftbefeuchtung. Am besten wird das Wasser täglich gewechselt, vor allem bei Geräten mit offenem Wasserbehälter. Die Reinigung sollte ein- bis zweimal pro Woche erfolgen, um Kalk, Keime und Biofilm zu vermeiden. Bei längerer Nutzung empfiehlt sich außerdem eine gründliche Entkalkung – insbesondere bei hartem Leitungswasser.

Das hängt vom jeweiligen Gerät und seiner Befeuchtungsleistung (in m³) ab. Für große Räume, Büros oder Produktionsbereiche gibt es spezielle Hochleistungsgeräte, die deutlich mehr Luftfeuchtigkeit erzeugen als herkömmliche Tischmodelle. Wir beraten Sie gerne, welches Gerät die passende Leistung für Ihre Raumgröße und Nutzung hat.

Beides gehört zusammen: Durch Lüften gelangt frische, aber meist trockene Außenluft in den Raum. Der Luftbefeuchter gleicht diesen Feuchtigkeitsverlust wieder aus. Ideal ist es, mehrmals täglich stoßzulüften und den Befeuchter anschließend weiterlaufen zu lassen, bis der gewünschte Feuchtigkeitswert wieder erreicht ist. Dauerhaft gekippte Fenster sind dagegen kontraproduktiv, da sie Feuchtigkeit und Energie nach außen abführen.